Die 4. Klassen besuchten am 3. Juni 2024 die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Ein geführter Rundgang über das Gelände der Gedenkstätte ermöglichte ein entdeckendes Lernen mit Beobachtungs- und
Interpretationsaufgaben. Neben der Beschäftigung mit der Geschichte zum historischen Konzentrationslager setzten sich die Schüler:innen auch mit der Gedenkkultur in Mauthausen auseinander.
Der Rundgang durch das ehemalige Konzentrationslager führte die Schüler:innen an viele Orte, die den den Alltag der Häftlinge prägten. Er ermöglichte, den Weg der Häftlinge ab Ankunft
nachzuvollziehen und die Wahrnehmung des Konzentrationslagers der Gesellschaft der NS-Zeit zu thematisieren. Besonders beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen von den Orten, die dem Gedenken an
die Ermordeten gewidmet sind. Die vielen Namen und Bilder der Getöteten ließen erkennen, welches Leid die menschenverachtende Politik des Nationalsozialismus vielen Menschen zugefügt hat. Im
Gedenkraum "Raum der Namen" finden sich die Namen von mehr als 80.000 verstorbenen Menschen. Die Schüler:innen durften ebenfalls einen Blick in die Gaskammer und ins Krematorium werfen.
Für alle Beteiligten hinterließ der Besuch prägende Erfahrungen und ein Ereignis gegen das Vergessen.
Nach dem Kopf-Herz-Hand-Prinzip (Gedanken-Gefühle-Tun) schreiben die Schüler:innen der 4. Klassen eine Reflexion über den Gedenkstättenbesuch zum Thema "Was bleibt".
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